EHF Champions League

‚Skyfall‘ eröffnet Finaltag in Köln

Iris Magerl

‚Skyfall‘ eröffnet Finaltag in Köln

„Ich kann nicht sagen, wie oft wir das geübt haben. Irgendwann hört man auf zu zählen“, sagt eine der Volunteers, die bei den Proben wieder und wieder das Tuch ausrollen und einholen mussten, welches das Spielfeld während der Shows in eine 800qm große Leinwand verwandelt. Aber der Aufwand hat sich gelohnt: Auch am zweiten Tag des VELUX EHF FINAL 4 haben die Organisatoren zur Einstimmung auf die beiden Finalspiele ein Showprogramm auf die Beine gestellt, das die Stimmung in der LANXESS arena zum Kochen brachte.

Start der heutigen Programmpunkte war eine atemberaubende Lichtshow, die unter dem Einsatz von mehrfarbigen Lasern und weiteren Spezialeffekten in den Einlauf der Mannschaften zum Spiel um Platz 3 überleitete. Logos aller Sieger seit 2000 schweben über das Spielfeld, Rob Fowler heizt dem Publikum ein. Dann betreten die Mannschaften das Spielfeld.

Vor dem Finale dann nochmal eine Steigerung. Es ertönt zu einer  noch wesentliche spektakuläreren Lasershow die neueste James-Bond-Hymne „Skyfall“, während Turnerinnen unter dem riesigen Videowürfel zu schweben scheinen. Zur gleichen Zeit flimmern Bilder der Spieler über den Boden, die in den Tagen zuvor zu den Besten der Besten aus 20 Jahren EHF Champions League gekürt wurden.

“Es ist fantastisch, ich habe echt nicht erwartet, das seine Handballveranstaltung so ein Spektakel sein kann”, sagt Sara (31, aus Italien), die zum ersten Mal beim Final Four dabei ist.

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